Doktorarbeiten aus der frühen Neuzeit
meistens nicht vom Doktoranden geschrieben
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Vier medizinische Doktorarbeiten aus dem frühen bis späten 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit war es üblich, sogar erwartet, dass man seine These nicht selbst schrieb, sondern dem Doktorvater eine seiner Publikationen abkaufte und diese dann verteidigte.
Somit war es oft bis immer im besten Interesse der Doktorväter möglichst reiche Doktoranden zu finden. Anders als in England und Schottland (dazu nächste Woche) der Zeit, blieb das “Gewerbe” damit in den Händen der Reichen und Adeligen.
Wer sich das (noch) nicht leisten konnte, arbeitete einige Jahre als praktischer Arzt (eine dreijährige Ausbildung wie Schuster oder Schmied) und erwirtschaftete das Geld so.







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